Am Sonnabendnachmittag ließen wir es uns nicht nehmen, auch um einen Ausflug mit den Eseln zu ersuchen. Zusammen mit dem ortskundigen Samuel, Esthers Sohn, ging es auf die Koppel, um die Esel zu holen. Ferun marschierte dann mit Helga, ich übernahm Frisko. Keine Ahnung, wie man mit Eseln umgeht?! Esther gab letzte Tips für die Straße. Ganz wichtig: selbstsicher gehen, keinerlei Unsicherheit die den Frisko veranlassen könnte, mitten auf der Straße zu parken. Langsam und gemächlich ging es auch hier über Straßen, Wiesen und Wege für ein Stündchen durchs Gelände. Es ging ganz gut, Frisko wollte immer mal stehenbleiben und sich umsehen, auch Fressen. Ich ließ ihn mal besser gewähren, an Eseln sollte man lieber nicht herumziehen, dachte ich mir. Er machte gut mit und ließ sich sogar zum Traben und Galoppieren animieren. Esther quittierte erfreut, das Frisko immer wieder futtern wollte: das macht er nur, wenn er sich gut und nicht gestreßt fühlt. Na wenn das kein großes Lob ist?? Helga, das Mädchen machte alles vorbildlich mit. Mädchen halt :-)